10te Faire Meile 2024

Faire Meile am 27.07.2024 im Hospitalhof und Hospitalkirche in Schwäbisch Hall

Aktionstag für Fairen Handel und entwicklungspolitisches Arbeiten und Wirken – Vorstellung von partnerschaftlichen Projekten – Ausstellung über Burundi – Musik – Moderation mit Vorstellung der teilnehmenden Gruppen – Essen – Getränke – Ausstellungen „Wasserwandel“ und „Witzig, aber wahr! Interaktive Karikaturenausstellung zum Thema Wasser“ Nachhaltigkeit – Angebot an fair gehandelten Produkten

Bei der 10te Faire Meile am 27.07.2024 gab es ca. 800 BesucherInnen, die sich über entwicklungspolitische und nachhaltige Themen informiert konnten.

Sandra Holzherr führte durch den Tag und moderierte das Gespräch von Dr. Dolgor Guntsetseg vom Dachverband Entwicklungspolitik BaWü e.V und Hala Elamin, Interkulturelle Promotorin Stuttgart vom Freundeskreis Afrika e.V. mit dem Thema „Entwicklungspolitisches und migrantisches Engagement in BW mit dem Positionspapier mit Handlungsimpulsen zu migrantischem Engagement“.

Als weiteren Programmpunkt gab es den Vortrag des Fairhandelsberaters des DEAB e.V. Martin Lang, der aufgrund seiner beruflichen Erfahrung und seiner Reisen in zu den Handelspartnern über die Auswirkungen der globalen Klimakrise auf den Fairen Handel aktuell zu dem Thema berichten konnte.

hier geht’s zur Berichterstattung des Haller Tagblatts über die Faire Meile am 27.07.2024

Eindrücke vom Aktionstag:

Die Ausstellungen auf der Fairen Meile

Auf der Fairen Meile war ein entwicklungspolitischer Schwerpunkt die seit über 40 Jahren bestehende  Länderpartnerschaft zwischen Burundi und Baden-Württemberg. Die Ausstellung AMAHORO ermöglicht einen Einblick in die Lebensweise in Burundi und informiert über die lange Partnerschaft. Ergänzt wurde dies durch das Angebot der Schulinitiative „AMAHORO! Burundi“ durch Projektkoordinatorin Divine Umulisa.
Mehr Informationen hierzu: https://www.epiz.de/de/projekte/schulinitiative-amahoro-burundi/

Water oft the Future – Ausstellungen „Wasserwandel“, „Witzig, aber wahr! Interaktive Karikaturenausstellung zum Thema Wasser“ und Materialien der Toolbox für Aktionen zum Thema Wasser der Organisation finep, Esslingen

Bei der Ausstellung „Wasserwandel“ wird auf 5 Ausstellungssäulen dargestellt, wie ein nachhaltiger Umgang mit Wasser in der Zukunft aussehen könnte, wie dies früher bereits praktiziert wurde und heute schon angewendet wird. Einstiegsfragen wecken dabei das Interesse an den verschiedenen Themen der Säulen.

Die Karikaturen-Ausstellung nähert sich auf humorvolle Weise verschiedenen ernsten Wasserthemen in Zeiten der Klimakrise. Sechs Ausstellungsbanner zeigen Karikaturen, die jeweils einen Aspekt in den Fokus rücken. Diese sind: Extremwetterereignisse, Dürren im Spezifischen, Meeresspiegelanstieg, Plastikverschmutzung, Wasserprivatisierung und virtuelles Wasser. Es geht dabei auch immer um die Frage: witzig oder nicht?

Zur Sensibilisierung für das Thema Wasser und zum Einstieg in Gespräche eignen sich die Materialien der Toolbox von finep. Das Glücksrad zeigt zum Beispiel auf, wie sich der Wassermangel im Jahre 20240 im eigengen Leben auswirkt. Sehr informativ sind auch die für uns alltäglichen Produkte mit ihrem „Wasserfußabdruck“. Durch die Materialien wird vieles verdeutlicht, das bisher nur abstrakt und schwer nachzuvollziehen ist – vor allem wird das „virtuelle“ Wasser greifbarer.